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". . . weil dieses Wort, in dem Gericht und Vergebung, Tod und Leben (Ram. 10, 13-17)" (GV, 1:260 L). Ereignis werden, durch das Ereignis Jesus eingesetzt, autorisiert, legitimiert ist" (GV, 1: 292).

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"+Der christliche Glaube+ hat darin seine Eigentumlichkeit, dass er von einem Ereignis redet, das ihm dazu das Recht gibt: dass er ein +Wort+ hart, das die Anerkennung Gottes a1s eines Gegenuber sogar von ihm fordert. Für das Christentum ist Gottesglaube nicht Glaube und Gottvertrauen im allgemeinen, sondern der Glaube an ein bestimmtes ihm verkundigtes Wort. Das Ereignis ist +Jesus Christus+, in dem, wie es im Neuen Testament heisst, Gott gesprochen hat, den das Neue Testament selbst 'das Wort' nennt. Das heisst: in dem, was mit und durch Christus geschehen ist, hat sich Gott dem Menschen entscheidend offenbar gemacht, und in diesem Geschehen ist eine Verkundigung begrundet und legitimiert, die dem Menschen als Gottes Wort~begegnet, die ihm nicht einen neuen Gottesbegriff lehrt, sondern die ihm das Recht gibt, an den Gott, an den er glauben möchte, zu glauben" (GV 2:10).

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