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_Das Besondere bei Jesus war nun dieses: Er riskierte es, diese Vollendung, die heile Welt, die man eigentlich erst für spater erwartete, jetzt zu leben. Darin war er der Bräutigam; und darin waren die, die zu ihm gehörten, die Hochszeitsg{_}{_}ä{_}{_}ste . . . . \[D\]er Friede Gottes, die heile Welt, das Wohnen des L{_}{_}ö{_}{_}wen neben dem Schaf, das Wohnen des Kapitalististen neben dem Proleten, das dauerende Da-Sein_ _für_ _den anderen ohne die Frage, ob der andere es verdient (er sitzt ja mit am Tische Gottes, wie ich am Tische Gottes sitze), das ist in unserer Welt eine Utopie. Doch der_ _Bräutigam_ _Jesus lebte sie; und mit ihm zusammen erlebten die Seine sie \-\- und lebten sie als Hochszeitg{_}{_}ä{_}{_}ste (C-p: 145)._

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Bei Jesus . . . verschiebt sich das Interesse von seinem immer neuen Geschehen-Lassen des Einbruchs der Gottesherrschaft über ein dauerndes Geschehen-Lassen der Gottesherrschaft in die Qualifizierung der Person, die die Gottesherrschaft geschehen lassen kann. Dann kann eine so problematische Aussage entstehen wie die von der Sündlosigket Jesu (Hebr 4, 15). Was ursprünglich als immer neues Geschehen erfahren worden ist, ist nun in die
'Natur' dessen verlegt, der die Erfahrungen auslöste. Aus der Soteriologie ist explizite Christologle geworden (47).

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