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On the Trinity

1. the  one divine substance (mia ousia, una substantia) is God as eminent or all-inclusive individual, who as such includes in his own reality all other nondivine individuals, and so is "all reality as somehow one."

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4. On the whole issue see especially Norman Pittenger, God in Process, pp. 46 f. Also R. Guardini, Welt und Person, pp. 109 f.: "[Gott] ist selbst worthaft . . . Wenn . . . der Sohn Logos genannt wird, so ist damit etwas über Gott überhaupt ausgesagt. Das Wort bildet den Herzpunkt des göttlichen Daseins. Gott ist in sich selbst Sprechender, Gesprochener, und liebende Innewerdung der ewigen Rede. Von Wesen ist er das. . . . Von Ewigkeit ist Gott Urwirklichkeit und Urgeheimnis, zugleich aber auch jener, der sie ausspricht. So ist in ihm das Wort, wodurch die Wirklichkeit sich schenkt und das Geheimnis ins Offene tritt.
. . .[Gottes] Leben trägt von Wesen her das Wort in sich. Gott lebt sprechend; und zwar so dass bei ihm das Wort die Person nicht voraussetzt, sondern begründet. Gott ist Person mit Bezug auf das Wort. Er spricht sein unendliches Geheimnis aus; ebendarin existiert er als Der, der spricht, auf den hin, der gesprochen wird -- und auch der eigentlich Hörende ist. . . . Aus dem Wort in Gott . . .  kommen aIle Dinge und tragen darum selbst Wortcharakter. Sie sind auch nicht blosse Wirklichkeiten. Sie sind auch nicht blosse, im stummen Raum dastehende Sinn-Fakten. Sie sind Worte des Schaffend-Redenden, an den gerichtet der, Ohren hat, zu hörent Die Welt is nicht nur aus der Macht, aber auch nicht nur aus dem Denken, sondern aus der Rede hervorgegangen" (quoted Mynarek, Mensch und Sprache, pp. 61 f.).

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7. Question: How does this differ from philosophical doctrines of the trinity such as I have previously criticized? Well, at least one difference is that it does not "divide the substance" by assigning the absolute and relative poles in God to one or another of the persons. Another is clear from a view like Macquarrie's, which distinguishes between "primordial," "expressive," and "unitive" being, which seems a variant on the type of view which does divide the substance. On the other hand, it might be possible to read M's view so that the difference would not be very great.

n.d.