Versions Compared

Key

  • This line was added.
  • This line was removed.
  • Formatting was changed.

...

If Bultmann can say simply that "Jesus Christus ist für Paulus das vergebende Wort Gottes," he can also say, in the same context, "Paulus aber sagt nicht Anderes, als daβ Gatt Gott das Wort seiner vergebenden Gnade in Jesus unüberhörbar gesprochen hat für jeden, der sich zu ihm flüchtet . . . . [I]n Christus ist die Liebe Gottes sichtbar geworden! . . . . [I]n Christus steht die Gnade Gottes Allen und Jedem offen!" ("Jesus und Paulus," Exegetica: 222). In somewhat the same way, he can refer to "das Wort Gottes, das die in Christus erschienene Gnade Gottes verkündigt" (Kerygma und Mythos, 2: 206); and he can say, "Das in Christ us Christus sich ereignende Geschehen ist also die Offenbarung der Liebe Gottes, die den Menschen von sich selbst befreit zu sich selbst, indem sie ihn zu einem Leben der Hingabe im Glauben und in der Liebe befreit. Glaube als die Freiheit des Menschen von sich selbst, als die Offenheit fur die Zukunft, ist nur möglich als Glaube an die Liebe Gottes. Glaube an die Liebe Gottes ist aber so lange Eigenmächtigkeit, solange Gottes Liebe ein Wunschbild, eine Idee ist, solange Gott seine Liebe nicht offenbart hat. Christlicher Glaube ist deshalb Glaube an Christus, weil er der Glaube an die offenbare Liebe Gottes ist" (Kerygma und Mythos, 1: 39).

...

But, then, it is not a big step to making the same distinction in talking about the medium salutis apprehensivum, i.e., Christian faith, which is not simply saving faith, or authentic existence, but rather, in its own way, the "revelation" or manifestation thereof (dcf. Gal 3:23, 25).

4 February 2000