By Schubert Ogden
Luther argues that, although "the church has no power to make new divine promises of grace," "\[t\]his one thing indeed the church can do: It can distinguish the \ [w\]ord of God from the words of men" (_LW_, 36: 107). This is possible, he explains, following Augustine, because or insofar as Wiki Markup
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Elsewhere Luther argues to much the same effect, appealing to the same Pauline text.
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Also relevant is another passage, which I leave untranslated:
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Es ist 'nit genug, daß dir sagst, Luther, Petrus oder Paulus hat das gesagt, sondem du mußt bei dir selbst im Gewissen fühlen Christum selbst und inwendig empfinden, daß es Gottes Wort sei, wenn auch alle Welt da wider spreche. So lange du das Fühlen nicht hast, so lange hast du gewißlich Gottes Wort noch nicht geschmeckt und hangest noch mit den Ohren an Menschenmund und -feder und nicht mit des Herzens Grund am Wort und weiß noch nicht, was das ist Mt 23: Ihr sollt euch nicht Meister heißen auf Erden, denn einer ist Euer Meister, Christus. Der Meister lehret im Herzen, doch durch das äusserliche Wort seiner Prediger, die es in die Ohren treiben, aber Christus treibts in das Herz' (Friedrich Gogarten, Luthers Theologie: 247, quoting WA, 10 II, 23, 5). |
(The close connection between this passage and the statement of Luther's quoted by Bultmann \ [GV, 1: 108\] seems obvious: Wiki Markup
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Divine faith clings to the word that is God himself, believes, trusts, and honors this word -- not for the sake of him who speaks it, but rather feels that it is so true and certain that no one can any longer tear it away. . . . The word itself, without any respect for persons, must do enough for the heart, must so grasp and convince one, that, caught up by it, one feels how true and right it would be even if the whole world . . . yes, even if God himself said otherwise.) |
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\[M\]ein Glaube ist allein auf Christus und sein Wort gegründet, nicht auf den Papst noch auf das Konzil. Darum solI ich auch fest am Evangelium halten unbekümmert um aller Menschen Gebot. Denn mein Glaube ist hier Richter, so daß ich sprechen kann: diese Lehre ist gut und wahrhaftig, diese aber bös und falsch. Und solchem Urteil sind auch der Papst und all sein Anhang, ja aIle Menschen auf Erden unterworfen. Darum lügen alle, die da sagen: das Urteil über die Schrift steht by dem heiligen Vater, dem Papst. . . . \ [W\]er den Glauben hat, der ist ein geistlicher Mensch und richtet alle Dinge und wird von niemand gerichtet; und wenns eine einfache Müllersmagd, ja ein Kind von 9 Jahren wäre, das den Glauben hätte und nach dem Evangeliurn urteilte, so ist der Papst schuldig, ihm zu gehorchen und sich unter seine Füße zu legen, wenn er ein wahrer Christ ist (source unavailable). |
What is to be made of all this?
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